Holocreators Blog

Auf dem Holocreators-Blog finden Sie Beiträge und selbst produzierte Youtube-Videos, die sich mit den Themen 3D-Scanning und Reverse-Engineering beschäftigen. Von Erklärungen über Tutorials bis hin zu Kunstprojekten beleuchten wir die Thematik in Artikeln und Videos aus verschiedensten Blickwinkeln.
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Alle Beiträge

Bei allen Arbeitsschritten des Reverse Engineering können Abweichungen entstehen, die sich addieren: Das nennen wir Fehlerfortpflanzung. 

Mit dem Reverse Engineering ist es möglich, ein Bauteil zu kopieren. Dazu wird das Objekt 3D gescannt und die Daten anschließend in ein CAD-Format umgewandelt und als Bauteil gefertigt. Bei all diesen Arbeitsschritten müssen Abweichungen berücksichtigt werden. Diese "Fehlerfortpflanzung" ist Teil unserer Arbeit.
Swann Rack von der Holocreators GmbH hat auf dem Rapid.tech 3D Kongress 2018 einen Vortrag zum Thema Reverse Engineering gehalten. Das Reverse Engineering das Kopieren eines Bauteils mittels 3D-Scan und die anschließende Umwandlung in ein CAD-Format. In seinem Vortrag ging Swann Rack auch auf die unterschiedlichen 3D-Scan-Techniken ein.
Wir haben die gebrochene Kleiderstangenhalterung eines IKEA Schranks digital repariert und anschließend in 3D in Plastik ausgedruckt. Dazu haben wir zuerst einen 3D-Scan des originalen, gebrochenen Bauteils mit einem 3D-CT-Scanner (Computertomografen) erstellt. Anschließend haben wir den 3D-Scan mittels Reverse-Engineering rekonstruiert und repariert. Die fertige Datei haben wir am Ende in einem Laser-Sintering-3D-Drucker ausgedruckt.
Ein Handy und kostenlose Software sind alles, was Sie brauchen, um gratis einen 3D-Scan zu erstellen. Die Technik heißt Photogrammetrie. Wir haben dasselbe Bauteil einmal mit einer kostenlosen Software und einmal mit einem Profi-3D-Scanner digitalisiert und anschließend beide 3D-Scans verglichen. Das Ergebnis: Der Gratis-3D-Scan hat eine Abweichung von nur ca. 0,2 mm im Vergleich zum Profi-3D-Scan!
Bei der Firma Vitronic in Wiesbaden haben wir den 3D-Bodyscanner „Vitronic Vitus“ getestet. Dieser Körperscanner wurde vor allem für die Bekleidungsindustrie entwickelt, um dort zügig die Körpermaße von Personen zu erfassen. Neben den Abmessungen erfasst dieser 3D-Scanner aber auch Farbinformationen und hat sich deshalb schnell für die Produktion von 3D-Figuren etabliert.
Mit kostenloser Software können auch Sie einen 3D-Scan (STL) in ein CAD-Format (STEP) umwandeln. Dieser Prozess nennt sich Reverse Engineering. In diesem Tutorial zeigen wir, wie wir einen 3D-Scan als CAD-Volumenmodell rekonstruieren. Dies ist kein automatischer Prozess, sondern eine manuelle Rekonstruktion.
Wer kennt sie nicht, Krimiserien wie "CSI" oder "Navi CIS", in denen Täter anhand einer Patronenhülse überführt werden. Das ist tatsächlich möglich! In unserem Test ordnen wir mit dem 3D-Scanner Alicona InfiniteFocus eine Patronenhülse einem bestimmten Gewehr zu.

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    Das "Kitbashing" ist ein Konzept aus dem Modellbau, wo es für das Verwenden von Einzelteilen aus verschiedenen Modellbaukästen steht. Welche Vorteile das mit sich bringt und warum diese Idee auch bei digitalen Modellen und dem 3D-Druck interessant ist, wollen wir uns heute genauer anschauen. 

    Das Wort Kitbashing wird im Modellbau verwendet und wird aus den Worten „Kit“ (Englisch für einen Modellbausatz) und „Bashing“, also zusammenschlagen, gebildet. Wenn ein Modellbauer also „kitbashing“ betreibt, dann knallt er Einzelteile verschiedenster Modellbaukästen, ähnlich einer Collage, zusammen. So verbindet er mehrere einzelne Modelle zu einem völlig Neuen.
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    Mit speziellen 3D-Scannern kann man Menschen und Tiere scannen. So lassen sich 3D-Modelle erstellen, die dann auf einem 3D-Drucker ausgedruckt oder für eine 3D-Animation verwendet werden können. Wir stellen Ihnen heute drei verschiedene Geräte vor, mit denen solch ein 3D-Scan möglich ist. Neben der Geometrie möchten wir dabei auch noch die Farbe korrekt erfassen. Folgende 3D-Scanner kommen dafür infrage: 
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    SLM ist ein 3D-Druckverfahren, bei dem schichtweise ein neues Bauteil entsteht, indem Metallpulver mittels Laser verschmolzen wird. Die Abkürzung steht dabei für "Selective Laser Melting", was bedeutet, dass der Laser das Metallpulver selektiv nur dort verschmilzt, wo das Material fest werden soll. Am Ende kann das fertige Bauteil aus dem Pulverbett entnommen werden.
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    Die Flächenrückführung wird immer dann benötigt, wenn ein 3D-Scan (STL-Format) in ein CAD-Flächenmodell (STEP-Format) umgewandelt werden soll. Der Begriff „Flächenrückführung“ hat sich dabei als Sammelbegriff für alle Reverse Engineering-Vorgänge etabliert.
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    NURBs-Modelle bestehen aus Punkten, die durch Kurven verbunden sind, während sich Polygonnetze aus Tausenden oder Millionen kleiner Dreiecke zusammensetzen. CAD-Flächenmodelle werden zumeist mit NURBs-Flächen beschrieben, währen 3D-Scans in der Regel als Polygonnetze ausgegeben werden. Die Umwandlung von einem Polygonnetz in ein NURBs-Modell ist eine sogenannte„Flächenrückführung“.
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    Ist ihr gefertigtes Produkt eigentlich identisch mit dem Soll – Produkt? Welche Abweichungen gibt es zwischen Modell und Realität? Wir erklären, wie eine Abweichungsanalyse durchgeführt wird und wie Sie damit die Qualität Ihrer Produkte verbessern können. 

    Wir von Holocreators nutzen die Abweichungsanalyse in der Messtechnik, um zwei 3D–Modelle miteinander zu vergleichen und die Unterschiede mit einem Fehlfarben-Vergleich zu dokumentieren. Die Analyse kommt vor allem in der Qualitätssicherung zum Einsatz, um die Abweichungen des Reverse Engineerings vom ursprünglichen 3D-Scan zu dokumentieren. Wenn wir die CAD-Daten (Soll – Zustand) eines Bauteils mit dem 3D-Scan (Ist – Zustand) desselben Bauteils vergleichen, dann sprechen wir von einem Soll-Ist-Vergleich.

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