Erklärung

blurBlue
red 3
blurIMG
blurGreen

Alle Beiträge in dieser Kategorie

Bei allen Arbeitsschritten des Reverse Engineering können Abweichungen entstehen, die sich addieren: Das nennen wir Fehlerfortpflanzung. 

Mit dem Reverse Engineering ist es möglich, ein Bauteil zu kopieren. Dazu wird das Objekt 3D gescannt und die Daten anschließend in ein CAD-Format umgewandelt und als Bauteil gefertigt. Bei all diesen Arbeitsschritten müssen Abweichungen berücksichtigt werden. Diese "Fehlerfortpflanzung" ist Teil unserer Arbeit.
Swann Rack von der Holocreators GmbH hat auf dem Rapid.tech 3D Kongress 2018 einen Vortrag zum Thema Reverse Engineering gehalten. Das Reverse Engineering das Kopieren eines Bauteils mittels 3D-Scan und die anschließende Umwandlung in ein CAD-Format. In seinem Vortrag ging Swann Rack auch auf die unterschiedlichen 3D-Scan-Techniken ein.
Wir haben die gebrochene Kleiderstangenhalterung eines IKEA Schranks digital repariert und anschließend in 3D in Plastik ausgedruckt. Dazu haben wir zuerst einen 3D-Scan des originalen, gebrochenen Bauteils mit einem 3D-CT-Scanner (Computertomografen) erstellt. Anschließend haben wir den 3D-Scan mittels Reverse-Engineering rekonstruiert und repariert. Die fertige Datei haben wir am Ende in einem Laser-Sintering-3D-Drucker ausgedruckt.
Im E-Commerce sind Retouren und Konversionsrate entscheidend. 3D-Modelle vermitteln dem Kunden das Produkt besser, wodurch das Einkaufserlebnis spannender und der Online-Shop effizienter wird: Es werden mehr Produkte verkauft und seltener zurückgesendet. Hierfür braucht es allerdings 3D-Modelle aller Produkte. Diese können entweder von Grund auf neu in 3D modelliert oder kostengünstiger und realitätsnäher per 3D-Scanning erstellt werden.
Mit einer Reverse Engineering- (Flächenrückführungs-) Software kann ein 3D-Scan in ein CAD-Format umgewandelt werden: zum Beispiel von .STL in .STEP. Wir schauen uns heute die Reverse Engineering-Tools von verschiedenen Herstellern und deren spezifische Vor- und Nachteile genauer an.
Eine Punktwolke wird von einem 3D-Scanner erzeugt. Sie ist in einem Koordinatensystem definiert und beschreibt ein dreidimensionales Objekt. Jeder Punkt hat einen XYZ-Wert, der seine Position im Koordinatensystem bestimmt und entsteht als Messpunkt, den der 3D-Scanner auf der Oberfläche des Objekts erfasst hat. Neben den XYZ-Koordinaten können bestimmte Punktwolken auch Farbe und Lichtintensität des Messpunkts speichern. Zusätzlich kann jedem Punkt ein Richtungsvektor zugeteilt werden um dessen Orientierung anzuzeigen.
Wir haben die Vorteile von Photogrammetrie und 3D-CT (Computertomographie) vereint, um einen hochgenauen farbigen 3D-Scan zu erstellen. Die Photogrammetrie liefert die bestmögliche Farbinformation, während der 3D-CT das Objekt sehr genau vermisst. Werden die Daten beider 3D-Scan-Techniken fusioniert, entsteht das perfekte 3D Modell!
Was ist Drahterodieren? Wie funktioniert es genau? Und welche Vor- und Nachteile bietet dieses Verfahren in Bezug auf das Schneiden von Metall-3D-Drucken? Wir haben die Antworten für Sie! 

Drahterodieren ist ein Verfahren zum Schneiden von Metall. Wir von Holocreators nutzen es, um Metall-3D-Drucke von ihrer Untergrundplatte zu lösen. Wenn wir Metall in 3D drucken, dann wird das erzeugte Bauteil eins mit der Platte, auf der es gedruckt wird. Um beide sauber voneinander zu trennen, ohne das Bauteil zu beschädigen, braucht es ein präzises Schneidverfahren. Hier brilliert das Drahterodieren.

Melden Sie sich für den Holocreators Newsletter an

Wir machen Videos zu den Themen 3D-Scanning und Reverse-Engineering. Gerne benachrichtigen wir Sie, wenn ein neues Video online geht.

Wir danken Ihnen!

Unser Vertreter wird sich in Kürze mit Ihnen in Verbindung setzen

Wir danken Ihnen!

Wir freuen uns, dass Sie sich für unseren Newsletter angemeldet haben
sparks

Anfrage an Holocreators

  • JPG, PDF, or PNG max 100 MB
    Ziehe Dateien hier her oder
    Akzeptierte Dateitypen: jpg, png, pdf, jpeg, Max. Dateigröße: 100 MB.